Vergleicht man die Rangabzeichen der Bundeswehr mit jenen der Wehrmacht ab 1933, so fällt unschwer ins Auge, dass letztere verhältnismäßig verspielt sind, erstere dagegen durchgängig einen runischen Charakter aufweisen.
Vom Gefreiten bis zum Oberstabsgefreiten sehen wir Is-Runen auf den Schulterklappen, Unteroffiziere und Stabsunteroffiziere bekommen ein – immerhin abgerundetes offenes respektive geschlossenes – ”uruz”, Feldwebel und Oberfeldwebel folgen mit gekippten K-Runen, und Hauptfeldwebel, Stabsfeldwebel und Oberstabsfeldwebel schaffen es dann bis zur Odalsrune, die außerhalb der Bundeswehr mitunter als ein “verfassungswidriges” Symbol verortet wird (weiterlesen…)