Goethes Faust ist letztlich ein selbstischer, selbstverliebter, aufgeblasener, eingebildeter, skrupelloser, habsüchtiger, gehabsüchtiger, sinnloser, eitler, brutaler, schwatzseliger, dummer und gieriger grindiger kleiner Schmock.
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Von unserer “Nationaldichtung”
Dienstag, 25. Juni 2013Dem Nachwuchse (auch den Bilderbergern) 2013 (II)
Sonntag, 09. Juni 2013Es gilt zwar, fraglos, zunächst, und in gewisser Weise immerdar, unseren Großen nachzueifern.
Ganz wesentlich ist gleichwohl, die völlig verschiedenen Bildungs- und Sozialisationsbedingungen ebenso zu beachten wie die veränderte Rezeption von Gesagtem.
Man traut sich noch nicht einmal, das Offensichtlichste zu sagen, was längst zum Altabgestandenen gehören sollte: nämlich, nur als ein Beispiel, dass Dr. Faustus in Goethes Werk ein bestenfalls skrupelloses gelahrtes Arschloch war, an der ganzen Geschichte sonst nicht viel dran, außer man wollte daraus Rückschlüsse auf den Autor ziehen.
Wir tragen eine sogenannte “Nationaldichtung” vor uns her, die schon vom ersten Grunde her nichts taugt. (weiterlesen…)