“Absolutistische Demokratie”: Ochs frisst Esel

Die “absolutistische Demokratie” des Herrn Kaube von der Frankfurter Allgemeinen Zerscheitung lässt mich heute in der Tat nicht los.

Denn es ist schon hart, wenn man als Satiriker begrifflich von respektablen “Edelfedern” unterholt wird: und das auch vermutlich noch in vollem Ernste.

Fassungslos steht man da, als wäre man Ochs und Esel aufs Mal, fragt sich, welche drei Sorten Scheise aus dem Sorgenlande jetzt wohl überdies noch dräuen mögen.

Stupefakt steht man da, möchte sich gar wünschen, der Himmel sei einem schon auf den Kopf gefallen.

Nein, aus keinem Wüstenkral weit hinter dem Toten Meer stammt die Mär; nein, sie stammt direkt vom Oberrabbinat, aus dem deutschen Jerusalem, genannt Frankfurt, selbst.

Ein Fisch, der allen Bedürftigen Ziegenbocksmilch gibt genung.

Ein All-Brot, das sich geteiltes Wasser heißt.

Lieber Herr Kaube: Sie haben den Vogel mittels seines eigenen Schnabels abgeschossen.

Mein uneingschränktes Kompliment dafür.

Meine sprachlose Verehrung sei Ihnen dafür in diesen dürren Worten.

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