I have today installed Google Hark, Google Speak, Google Smell, Google Look, and Google Write on my Googler: Does dopey!
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Dieser Artikel wurde am Sonntag, 26. September 2010 um 20:25 erstellt und ist in der Kategorie English Section abgelegt. Antworten zu diesem Artikel können durch den RSS 2.0-Feed verfolgt werden.
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Tut mir ja sehr leid, aber ein Aphoristiker verneigt sich nicht vor Übersetzungen, sondern er vergeigt sie ungewöhnlich.
@ Magnus
Kann es sein, dass wir beide ein gutes Team sind was Aphorismen angeht?
Der angehende Aphorismus ist der beste.
@ Josephus Aphoristus
Trotz eines leichten Hangs zur Schlüpfrigkeit hast Du gute Ideen.
@ Magnus
Ich bin nicht schlüpfrig, sondern nur hinter den Ohren noch nicht ganz trocken und mein Arzt, zu dem ich nicht gehe, hat gesagt, dass daran auch nichts mehr zu ändern wäre. Ich bin eben ein hoffnungsloser Fall. Die Bundeswehr hatte das auch ziemlich schnell begriffen, nach dreimaliger Begattung unter Aufsicht durch deren Fachkräfte in weiß. Ist ein Lieblingsthema von mir, datt Schießpersonal von der BW. Ei, ei!
Erst heute morgen bin ich schon wieder in meine Socken geschlüpft und ja, ich gebe es zu, manchmal schlürfe ich auch beim Essen. Aber wirklich sehr selten.
Ich hoffe, das war jetzt nicht wieder zu schlüpfrig für die Hammelburg. Wann sind die Ritterspiele noch mal? Oder gehörte der Lesbennichtganzdichtwettbewerb schon dazu?
@ Josephus Aphoristus
Hier sind immer Ritterspiele.
@ Magnus
Aha, danke für die Aufklärung. Jetzt weiß ich auch endlich, warum hier so viele Pferdeäpfel herumliegen.
Mein Nick gefällt mir jetzt ausgesprochen gut.
Nick heißt mein Pferd. ;)
Mein Knappe ist aber anonym unter Pseudonym hier. Immer unter einem anderen, versteht sich oder andere ihn eben auch nicht.
“Hier sind immer Ritterspiele.”
@ Magnus
Ritterspiele auf der Hammelburg
Der Ritter Josephus ritt einst durchs Land, die Zügel fest in seiner Hand.
Zu Berge stehend seine Haare, so ging das schon viele Jahre.
Wie es das Schicksal wollte, traf er auf Magnus,
jener ist’s, der huldigt dem göttlichen Aphorismus.
Direkt neben diesem Manne hielt er an, schaute ihn an gespannt.
Nahm dann in die Hand Sand vom Wegesrand.
Diesen ließ er durch seine Finger rinnen,
da sah er auch schon von der Hammelburg die Zinnen.
Innen in der Burg angelangt, unverlangt er angesprochen ward.
Sein verloren gegangener Knappe war’s, der Lars.
Vor kurzem erst war er verschwunden, weil in ein Burgfräulein vernarrt.
Des Ritters Ross, es scharrte, es hieß Nick und sein Fell war äußerst zarte.
Noch weitere Ritter erschienen zum baldigen Turniere,
sie alle hatten Kraft wie junge Stiere.
Der Burgherr der hoch oben im größten Turme thronte,
sein Weib ihn dafür ständig mit Küssen belohnte.
Wofür?
Richtig, dafür!
Der Preis für den Sieger des Turniers war sie. Ja sie selbst, neben einem großen Wecker, zu finden im Teig vom Bäcker. Der war lecker, nein nicht der Bäcker, sondern der Teig. Nun schweig!
Drei Tage hieß es noch warten,
dann endlich würden die Ritterspiele starten.
Gewöhnlich findet sich in jedem Aphorismus zumindest ein fortlaufender Gedanke.
Ein Hund gab Laut, ein Huhn lief gackernd fort, ein Wolf jaulte
und von irgendwoher ein Göller maulte.
In der Nacht geschah dann der erste Mord, es war ein Lord.
Des schwarzen Ritters Kammer, inklusive Katzengejammer, lag schön gen Norden,
auch die nächste Nacht war wieder erfüllt mit blutigen Morden.
Angst breitete sich am Hofe aus,
anhängen tat man es dann tags darauf dem armen Bettler Klaus.
Eingekerkert ward er flux an Ort und Stelle,
der Ärmste, denn er schien auch nicht zu sein besonders helle.
Die dritte Nacht brach an,
dieses Mal war der Ritter Kunbibert als Opfer dran.
Ein Mann groß wie ein Hüne,
sang daraufhin die Ode von Tod und Sühne auf der Burgtribüne.
Von den Rittern nun kaum mehr jemand übrig gewesen,
die Namen der Überlebenden wurden jedoch öffentlich verlesen.
Ritter Josephus und der schwarze Ritter dann nur noch zu zweit zum Kampf bereit.
Es roch mächtig nach Streit, die Beine breit, die Visiere noch offen,
die Knappen der Ritter wirkten schon im voraus etwas betroffen.
Doch die Kraft ihrer Herren ließ sie immer wieder aufs Neue hoffen.
Es trabten an die Rosse mitsamt ihren Herren, unter lautem Kinderplärren.
Es dröhnten Pferdehufe, es schallten Publikumsrufe.
Zusammenprall, Knall, Fall, Lanzen brachen, schnell bildeten sich zwei blutig’ Lachen.
Nein, nicht Lachen, sondern Pfützen, aber das andere würde auch nichts nützen.
Die ritterlichen Streiter nun im Zweikampf direkt am Boden,
das Schwert des Josephus traf des schwarzen Ritters Hoden, dabei verging diesem sein Odem.
Da war’s auf der Stelle aus mit ihm als Mann,
zusätzlich verlor er die Lust aufs Morden dann.
Seitdem gab’s auf der Burg nie mehr ein Töten in der Nacht,
ein einziger Ritterschlag hatte das vollbracht.
Der Burgherr rief von oben droben, seine Stimme um noch einiges mehr erhoben:
Dies wird dem Bösen eine Lehre sein,
nun aber Diener, bringe er mir endlich den Wein!
Nach des Weines Übermenge, vergaß der Burgherr einfach auszuzahlen den Preis,
da wurde es dem Ritter, dem Sieger, mehr als nur mächtig heiß.
So ein Scheiß. Beschiss! Wofür der ganze Schweiß?
Der Burgfrau war’s egal, denn sie wusste, ihr Herr hatte meistens randvoll den Kanal.
Vom Kampfe doch recht ramponiert, betrogen und belogen,
selbst des Ritters Schwert, es war verbogen.
So trollte sicher der Ritter Josephus wieder von Dannen,
nach einem Turnier voller Pannen.
Es folgte ihm aber wieder brav sein Knappe,
bei ihm auch wie immer sein Ross, ein edler Rappe.
Hört, hört! Erklang des Herolds Ruf später in allen Gassen,
das war die G’schicht vom Morden auf der Burg in Massen, zur Freude der unteren Klassen.
Die G’schicht vom edlen Ritter, dem nun Ersten, dem schwarzen Ritter, er hieß Pitter und dem unvergessenen Turnier auf der Hammelburg. Kein Reim? Sondern? Was?
Ach, frag’ Wolf Magnus Göller! Diesen Superböller, denn er ist darin das Ass.
Letztendlich wurde der Erste Ritter sehr bekannt als Josephus Aphoristus,
auch weil er von nun an nur noch folgte seinem Schöpfer Jesus Christus.
Der arme Bettler Klaus im Kerker,
man hatte ihn total vergessen.
War er ein Mörder also doch nicht,
aber auch ihn erreichte noch ein Licht.
Weil er schon immer gerne den Braten roch,
wurde er dann später auf Hammelburg der Koch.
ENDE
@ Josephus Aphoristus
Ein ächter Ritter haut eine ganze Armee
Zu Rosse stolz, statt fummelnd am Kanapee
Doch sein Burgfräulein, das Helle
Das weiß schon alte Mär
Von hier und von weither
Erzeigt sich ihm als Virtuelle
“Ein ächter Ritter haut eine ganze Armee”
Das ist doch schon vor dem Turnier alles passiert. Was meinst Du denn, warum der Ritter schon so viele Jahre unterwegs gewesen ist?
@ Josephus Aphoristus
Das passiert den fahrenden Rittern immer: Die vergoogelten sich schon zu Rolands Zeiten gerne auf Fluren und in Wäldern mit viel bösen Hex’ und Zigeuner drin.
Womit sie eigentlich das Urheberrecht auf diese Disziplin beanspruchen könnten, mit Waffengewalt auch, wären sie nicht so züchtig und bescheiden von Natur und der heutige Google ein würdiger Gegner.
So strecken sie ihn denn allenfalls mit der Rückhand der Linken nieder.
@ Magnus
“der heutige Google” wäre ohne den Inhalt der Bücher, den die Ritter dem falsch gläubigen Gesindel im finsteren Mittelalter entrissen haben ein Nichts. Des fahrenden Ritters Schicksal war der Tod durchs Kreuz der Geschichte und nicht wenige von ihnen waren als zum Glauben Bekehrte den Schmarotzern des Wahnsinns dann selbst zum Opfer gefallen.
An dem Wort “gefallen” für den Tod eines Kämpfers, finde ich einfach keinen Gefallen. Mir würde “gehimmelt” besser gefallen, besser noch in Verbindung mit: “belogen, betrogen, ausgenutzt, erniedrigt, misshandelt, versklavt, gezwungen und entrechtet”.
“mit der Rückhand der Linken nieder”
Ich wusste gar nicht, dass die Linken Tennis spielen können. Aber sie meinen ja auch, sie verständen etwas von Politik.
Was mich angeht, so bekam ich einst von Göllers Hand persönlich den Ritterkahlschlag. Was bedeutet, dass auch er mit im Felde steht und im Kampfe gegen’s Gesindel sein Handerl ausstrecken darf, müsste, sollte.
Gott sei mit uns!
Jetzt habe ich mir noch Google End bestellt: Mit diesem Programm endet mein Programm automatisch, wenn ich einen Satz mit mehr als 24 Zeichen schreibe oder sonst irgendwie unkontrolliert ausraste.
@ Magnus Aphoristus
Ich habe dieses Programm auch, aber ich habe die Begrenzung der Zeichen auf 2012 erweitert. Ob ich ich mal jemand vorher zum ausrasten bringen kann, ist höchstwahrscheinlich. Oder eher ganz sicher, denn das habe ich schon mal geschafft in einem Forum. Gott, Bruder, watt war der Typ sauer über mich. Er kam dann als Heinrich zurück und hat mir einen Dolch in den Rücken gestossen. Ganz ehrlich, so war es, so war Gott mein Zeuge ist. Ich meine, das war er sowieso, aber das hat jetzt mit der Heinrich-Sache nichts zu tun. Vielleicht doch, denn mein Großvater hieß auch Heinrich und zufälligerweise kommt dann auch wieder die 24 ins Spiel, die Du vorgelegt hattest, weil am diesem Tag Gott ein Zeichen setzte, Heinrich das Licht der Welt erblicken zu lassen und wie es der Zufall will, war das sogar der Geburtstag von unserem, na, wenigstens meinem Herrn Jesus Christus. Da Du Deine Zeichen jetzt auch auf 24 begrenzt hast nun, folgst Du wie ich sehe, doch immer mehr Gottes Spur. Liegt’s an mir und meinen Sprüchen? Ich kriege Dich schon noch so weit, dass ich Dich zum Glauben bekehre. Glaube ich wenigstens.
Mann, was gebe ich mir für eine Mühe mit diesem Göller.
Muss ich das wirklich tun Herr?
@ Josephus Bekehrus
Da siehste mal, wie unbedarft ich bin. Ich dachte bei 24 an die Runen des gemeingermanischen Futharks, meine Heilszeichen.
Die hätten die Kirchenvergoogler beinahe gänzlich abgegoogelt: allein, es gelang nicht ganz.
So fallen die “christlichen” Feste, weltweit, auf unseren alten Kalender.
@ Magnus
Über Unbedarfte habe ich mal einen ganzen Artikel geschrieben.
“die “christlichen” Feste”
Die Zahl 24 interessiert mich ehrlich gesagt nicht wirklich als bibeltreuer Christ. Weihnachten ist ein Fest heidnischen Ursprungs und hat mit Jesus im Grunde soviel zu tun wie der Osterhase mit Ostern. Aus den Apokryphen weiß ich, das der Baum der Erkenntnis die Form einer Fichte hatte. Kling Glöckchen klingeling!
Weihnachten verwechseln die Leute immer mit Konsum und Hektik, anstatt mit Liebe, Ruhe und Frieden. Als bibeltreuer Christ habe ich dann mit Weihnachten so wie es üblicher Weise begangen wird bei uns, fast gänzlich abgeschlossen. An diesem Tag Christus Geburt zu ehren – warum nicht? Außerdem tue ich es ja in Liebe zu anderen und somit ist es wohl auch von Jesus abgesegnet.