“Ich glaube, dass jetzt der Vorstand der Deutschen Bundesbank schon einiges tun kann, damit die Diskussion Deutschland nicht schadet – vor allem auch international.”
Also äußerte sich Bundespräsident Wulff am Mittwoch auf N24 zum Sarrazin-Problem.
Entweder begreife ich etwas Wesentliches an der Kommunikationsstrategie des Staatsoberhauptes nicht, oder das war eine ziemliche Dummheit: Hätte Wulff den Abberufungsantrag von Seiten des Bundesbankvorstandes ruhig abwartend nur geprüft und gezeichnet, mit einem Krokodilstränchen und um “Schaden von dieser wichtigen Institution und der Bundesrepublik Deutschland abzuwenden”, so wäre er damit vielleicht noch recht glimpflich davongekommen, selbst in dem Falle, dass sein Verdikt am Schluss noch von einem Arbeitsgericht aufgehoben würde.
So aber hat der Bundespräsident, selbst verfahrenstechnisch-juristisch fragwürdig, da er ja indirekt eine vorgreifliche Zustimmung von seiner Seite her dazu abgibt, den Bundesbankvorstand einigermaßen explizit eingeladen, den Demissionsantrag bei ihm einzureichen.
Er hat damit eine gefährliche partielle Vorverurteilung begangen, die seinem Ansehen noch nachhaltig schaden könnte.
Und diese war außer Party und ein paar Sprüchen die erste wichtige politische Handlung des jungen Amtsinhabers.
Wäre ich der Kommunikationschef des Bundespräsidenten, dies wäre nicht passiert.
Aber Wulff ist seit dreißig Jahren in der Politik: Vielleicht steckt ja doch jener genialische Geheimtrick dahinter, den ich bislang nicht zu entdecken vermochte.
Wenn Sie ihn herausfinden, bitte hier erklärend einstellen.
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Tags: Bundesbank, Sarrazin, Wulff
Hinter unserem Präsidenten Wulf steckt ganz viel Naivität.
Fast noch mehr Kindlichkeit.
Er ist sich nicht bewußt was er tut!
Ich hoffe Herr Sarrazin jagd ihn durch alle Distanzen der Justitz.
Nur so kann man einem solchen Präsidenten seine Willkür zeigen.
Sarrazin hätte einiges weglassen sollen was die Gemüter so bewegt.
Seine Themen wollen sie nicht bearbeiten.
Dann bringen sie immer die Rütlischule als gutes Beispiel,
vergessen immer zu sagen, was uns alleine diese Schule (viele Millionen)gekostet hat.
Andere Schulen haben das Geld nicht um ihre Häuser zu sanieren.
Wir brauchen sehr viel Geld für diese Integration die kaum fruchtet.
Da lenken alle Medien ganz ab.
Die Medien arbeiten für unsere Politik ganz zu.
Sie arbeiten nicht für das Volk.
Sie halte das Volk für sehr dumm!
So flüstern es die Medien leise zwischen den Zeilen.
@ Gockeline
Ich hatte mir überlegt, ob ich “Ist Wulff doof?” titeln solle, das wäre so schön griffig gewesen, aber angesichts der Würde des Amtes und der besonderen Stellung des Staatsoberhauptes…
….. wallraff ist sarrazin
http://swiss-lupe.blogspot.com/2010/09/sensation-sarrazin-ist-eigentlich.html
@Gockeline
Tschuldigung, aber Dein Name hört sich so an, wie ein umoperierter Hahn.
@Magnus
“Ich hatte mir überlegt, ob ich “Ist Wulff doof?” titeln solle”
Nein, dieser Wulff ist nicht doof.
@ Karl-Josef
Naja, jetzt rennt er unser Erster Mann im Staate plötzlich zur Bundesregierung und will von der ein Prä-Post-Prä-Plazet.
Wenigstens ein bisschen vereiert sieht die Sache dadurch gerade noch einmal erst recht aus.
@ Magnus
Schönen guten Abend erst einmal. Bin aber gleich wieder fort, denn ich habe noch einen Gang vor mir.
Auf Deinen Rat hin, habe es jedenfalls so aufgefasst, bin ich aufgrund meiner UNinkognitivität ein wenig vorsichtiger bei dem was ich öffentlich darniederschreibe. Ich denke schon, dass Du weißt, was ich damit aussgen will. Andere Leute hingegen haben mich heute, obwohl ich inkognito aufgetreten bin, in dem Fall ging es wirklich nicht anders und obwohl ich deutlicher als es ging Klartext gesprochen buw. geschrieben habe, dennoch total falsch verstanden. Da frage ich mich jetzt doch glatt, ob ich UNinkognito wirklich aussagekräftiger bin, weil ich mich dann möglicherweise zur Vorsicht etwas undeutlich ausdrücken muss, um keinem anderen auf die Füße zu treten ODER inkognito meine persönliche Meinung doch besser vertreten kann, weil niemand so recht weiß, wer sich dann hinter dem von mir gewählten Pseudonym verbirgt. Sozusagen wie der Wolf im Schafspelz, der die Steine abbekommt, wohin auch immer, währendessen ich als Rotkäppchen auf die Zähne der Bestie im Hintergrund achten muss. Im Märchen war der Wolf ja so doof, dass er sich vom Rotkäppchen aufs Kreuz hat legen lassen. Aber ein Märchen ist eben nicht die Realität.
Ich hätte nie gedacht, dass ich heute noch so einen aussagekräftigen Text zusammen bringen würde, aber vielleicht auch gerade wegen des vorgeschrittenen Alters der Tagesstunde. Den Bauch habe ich mir eben auch vollgeschlagen, damit kein Platz mehr für Steine darinnen ist, die mich dann in den Brunnen fallen lassen und das Leben kosten könnten.
Also ehrlich, ich wollte jetzt wirklich niemanden vereiern, sondern echt Klartext sprechen, jedoch inkognito was die Worte betrifft. Wenn es noch einer weiteren Klärung oder Erklärung bedarf, so stehe ich morgen dazu gerne wieder zur Verfügung. Was den Wolff in der Geschichte der raffinierten rot tragenden Person betrifft, so bleibt doof eben doch doof.
Liebe Grüße, Josef
Genau, die Bundesbank kann jetzt eine Muslimenquote einführen. Der Posten von Sarrazin kann nun durch die Quotenregelung besetzt werden. Wie hat gestern ein Radiohörer gesagt, Wullf ist nur der Erfüllungsgehilfe von Frau Merkel. Frau Merkel, die sich in den Streit um Sarrazin eingemischt hat, hat bewiesen, dass sie von Meinungsfreiheit nichts hält. Damit wissen wir, wohin die Reise Deutschlans geht unter Führung von Frau Merkel.
@ ich
Nein, nicht ich, sondern ich meine den Kommentarschreiber über mir.
Nur, damit es zu keinen komplikativen Verwechslungen kommt.
Also ich, ich dachte wir wären da schon längst angekommen, wohin Du meintest, dass wir noch reisen würden.