Schafsmedien im Kot

In den letzten Tagen verdichteten sich Meldungen, dass die Systemmedien derzeit auf ihren Netzseiten noch weitaus krasser löschen und zensieren und nacheditieren und herummanipulieren, als dies zu Zeiten der Causa Herman der Fall war.

Im Folgenden gehe ich einmal davon aus, dass dies zutrifft.

Die Gründe zu erörtern, weshalb große Medienhäuser diesen Weg der Sarrazinade wählen, dürfte müßig sein, denn sie sind gar zu naheliegend.

Wie aber sieht es mit den Folgen aus?

Wie attraktiv sind dergestalt gefilterte Foren?

Für wen noch, Bestellte und Toren?

Diese Medien sind auf dem Wege, sich abzuschaffen.

Wer heutzutage im Netz keine offene Teilnahme zulässt, dem läutet nicht über lang das Totenglöckchen.

Die Entscheider dort müssen sich also in einer ziemlich verzweifelten Lage befinden oder alle sehr dumm sein oder beides, dass sie ihren Redaktionen diesen Kurs vorgeben.

Die sind aber nicht alle dumm.

Sondern in höchster Not.

Sie stecken bis Oberkante Unterlippe im Kot.

Der Kot heißt Volk.

Das ist Sch…

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7 Antworten zu “Schafsmedien im Kot”

  1. Karl-Josef Malo sagt:

    Viele warten auf die anstehende, längst überfällige Revolution. Mich deucht, sie schon voll im Gange ist. Sehr sanft kommt sie daher, ohne Krach, Mordio und Gezeter, eben deutsch. Sollte ich besser doch nicht sein vom Volke so enttäuscht?
    Und dann sind die Bürger auch noch so human, stellen sich mit ihren Klarnamen vor das Tor der finsteren Burg und fordern den schwarzen Pitter heraus. Hurra!

  2. Gockeline sagt:

    Der Fall Sarrazin zeigt sehr viel mehr auf was in unseren Medien geduldet wird und was nicht.
    Unsere Medien zeigen uns auf was wir denken dürfen und was nicht.
    Denken dürfen wir nur was sie uns vorkauen.
    Sagen dürfen wir nur was sie dulden.
    Diskutieren dürfen wir nur Themen die sie aussuchen.
    Was gut und böse ist zensieren die Medien.
    Dazu haben sie ihre Handlanger die als Fachleute fungieren.
    Heute bin ich mir nicht mal mehr sicher ,
    ob die Wahlumfragen
    die sie in Auftrag geben auch gefakt sind.
    Man kann mit solchen Aussagen den Wähler sehr gut manipulieren.
    Ab und zu macht dann der Wähler ihnen einen Strich durch die Rechnung.
    Ich hoffe der Wähler merkt langsam was mit ihm geschieht.
    Alles was die Meiden verkünden zuerst mal in Deckung gehen und genau zu prüfen was sie von dir wollen.
    Unsre Medien machen uns zum Hampelmann an Schnüren
    die sie bewegen nach ihren Spielregeln.

  3. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Karl-Josef

    Es sind sicher noch viele arglistige Zauberer unterwegs, die uns vor allem glauben machen wollen, wir seien gar nicht da, oder deren so viele, wie es gar nicht sind; oder beides; also, dass wir auf das Gras schlagen müssen, sie aufzuscheuchen, denn ihre Flüche und Sprüche sind kriechender Natur.

    Sodann gebricht es dem Reiche leider auch nicht an den Lahmen des Geistes: viel strenge Fürsorge ist hier ritterliche Pflicht!

    Und, solltest Du noch Muße finden zwischen Deinen ruhmreichen Schlachten, so wende Dich der Ausholzung der Hofschranzen und Hanswürste am Preußischen Hofe zu, darin dientest Du Gott und Vaterlande zu beider und Deinem höchsten Ruhme.

    Und sollte Dein Zug auch wieder einmal die Krämerstadt am Main berühren, so lasse bitte von mir ausrichten, dass ich dorten noch im Schönen Herbste Audienzen entgegennehmen werde und Bittsteller hören, was die Gesamtneuordnung des Krämerwesens anlangt.

    Vorerst muss ich gen Nürnberg ausrücken, denn allda liegt zur Zeit ein Heer tollwütiger Amazonen, halb verschleiert, halb barbusig, treibt in der Stadt sein Unwesen, die Dirnen und Bader revoltieren, selbst alte Marktweiber verlieren die Geduld, da alle Sitten untergraben, keine Zeche anständig gezahlt, die Nachtwächter bestochen, die Bettler unzufrieden, die Jungfrauen lose, kurzum, die ganze Stadt in Aufruhr wie nicht seit Eulenspiegel, Schreiber, Wandersgesellen, Schuster, Edelmänner, alle laufen sie durcheinander und kreuz und quer, so als dass sie nur noch ein Klarnamenritter der Amazonen entsetzen kann.

    Hernach ruft mich bereits ein Freund nach Worms; auch aus Bozen ein Ansinnen, mich einer verwahrlosten Tiroler Burg persönlich anzunehmen; es stehen zudem weitere Prüfungen in Sachsen und in der Steiermark an.

    Wohlan, mein Knappe hat gesattelt, auf gen Nürnberg!

  4. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Gockeline

    Präzis gefasst, danke.

  5. Karl-Josef Malo sagt:

    @ Magnus

    bezüglich: “Ausholzung der Hofschranzen und Hanswürste am Preußischen Hofe”

    Meintest Du vielleicht auch solches hier?

    http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/Die-Musterung-kann-schamverletzend-sein-id3634926.html

    Es passieret derzeiten mehr als andere vielleicht denken vermögen. Die oben genannten scheinen mehr und mehr arge Probleme zu bekommen. Mit der ARGE haben sie sich diese schließlich schon selbst aufgeladen. Die Energie lässt auch in einem Kraftwerk der Unvernunft und Ungerechtigkeit einmal nach. Dann hilft nur noch die atomare totale Zerspaltung und dann die totale Erneuerung.

    Ein Besuch bei Dir am Main wäre natürlich fein und auch auf meiner Wunschesliste, doch leider zu weit für mich zur Zeit. Bin ein armer Ritter, der nur zum Dank meines kleinen, aber sehr lieben Hofstaates (über)leben kann. Doch sollte es Dich mal verschlagen mehr noch in meine Nähe, da wo mans Brücklein nach Adenauer benannet hat, sowie auch die Chaussee, so möcht ich meinen ritterlichen Bruder sehr gerne mal in die Arme nehmen.

    Bitte berichte mir von Deinen abenteuerlichen Reisen, wenns wieder da bist.

    Meinem Knappen gab ich heute frei, muss auch mal sein.

    @ Gockeline
    Bist Du vielleicht unser neues Burgfräulein?

  6. Magnus Wolf Göller sagt:

    @ Karl-Josef

    Nürnberg war nur eine Phantasmagorie; zum Glück; nach Ingelheim am Rhein zu reiten, das habe ich allerdings in den nächsten Wochen ernstlich vor: das wäre ja dann nicht weit.

  7. Karl-Josef Malo sagt:

    @ Magnus

    Im Internet fand ich eben dies dazu:

    Der Rheinklassiker: Bonn- Ingelheim
    in Tourentipps 29.09.2008 00:41

    Wenn Dein Pferdchen den Weg verkraftet, würde ich mich über einen Besuch sehr freuen. Oh je, dann muss ich ja mein Schlösschen noch putzen. Also an Remagen vorbei (der WWII ist ja zum Glück auch schon fast vorbei) und dann da wo die Möhren im Keller liegen. Dein Pferd wird’s schon finden.

    LG Josef

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