Rund 14685 Jahre Huren (II)

Ich will hier Präzisierendes zum vorigen Artikel anfügen.

Ich machte mich lächerlich darüber, dass zu den 134-Milliarden-Dollar-schweren echten oder auch falschen US-Staatsanleihen, die der italienische Staat an der schweizer Grenze “sichergestellt” hat, Verschwörungstheorien gesponnen werden.

In der Tat ist der Begriff  ”Verschschwörungstheorie” in solch einem Zusammenhange nachgerade dorfdeppenhaft: Denn wenn eine Sache dieser Dimension in Gang gesetzt wird, muss keiner mehr schwören, wie als ob er in einer Kleinstadtloge seinen Dienst zum Verschieben von minderwertigen Grundstücken begänne.

In dieser Liga gilt die unzweifelhafte Losung “plata o plomo”, Silber oder Blei, die jeder Kolumbianer, auch wenn nicht im Kokaingeschäft, kennt; das heißt, noch nicht einmal die Losung muss weiters erklärt werden, und auf irgendwelche Idioteneide kann man getrost verzichten.

Die “Japaner”, die die italienischen Behörden so schnell freiließen, da sie statt Millionen bloß Milliarden schmuggeln wollten, wird man vielleicht nicht einmal mehr in Form von Leichenteilen auffinden können.

Die könnten inzwischen in der Tat “spurlos” verschwunden sein.

Auch dass die Schafsmedien nichts hinterfragen und keinerlei Umstände genauer recherchieren, spricht Bände.

Damit tun sie, ob “Bild”, “Welt”, “NZZ” oder “FAZ”, nur ihre “Arbeit”.

Sie versuchen gar noch zu suggerieren, man könne irgendwo mit Papieren antreten, von denen jedes einzelne 500 Millionen US-Dollar wert ist oder sein könnte, und kein schweizer Bänkliblöd prüfte deren Validität.

Außerdem wird die Fälschung einer einzigen Fünfeuronote in Deutschland mit nicht unter einem Jahr Gefängnis bestraft, während die mögliche Fälschung/Ausschmuggelung von Staatspapieren in Milliardenhöhe in Italien offenkundig noch nicht einmal für mehr als ein paar Tage Untersuchungshaft gereicht hat.

Wer’s glaubt, will so dumm bleiben, wie er ist.

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